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DMV BMW Challenge überzeugt auf dem Nürburgring
Finale Entscheidungen in der Eifel
Mit einem spannenden Finale endete für die DMV BMW Challenge auf dem Nürburgring eine eindrucksvolle Saison. Bei fast schon sommerlichen Temperaturen in der Eifel sicherte sich Rudi Seher (330i S50 3,0) einen lupenreinen Doppelsieg vor dem frischgebackenen Klasse 5 Meister Janis Steiner (M3 3,2 E36). Auf Rang drei fuhr in beiden Rennen Marek Müller im E30 V8 4,4.
 © Jürgen Holzer
 Mit Siegen für Rudi Seher endete die Saison in der Eifel
Mit Rudi Seher schaute beim Finale der DMV BMW Challenge ein ganz erfahrener Pilot vorbei. Der 57jährige war unter anderem schon bei den legendären 24h von Le Mans am Start und kämpfte in der Formel 3 Meisterschaft gegen spätere Formel 1 Stars wie den unvergessenen Stefan Bellof oder Gerhard Berger. In den beiden Rennen war gegen den Routinier dann auch kein Kraut gewachsen. Nach der Pole im Qualifying sicherte sich Rudi Seher die beiden Gesamtsiege. Dahinter sah Janis Steiner zweimal als Gesamtzweiter das schwarz-weiß karierte Tuch. Der junge M3-Pilot machte es dem erfahrenen Sieger nicht gerade leicht. Gerade das zweite Rennen wurde mit zwei Sekunden Abstand zu einer engen Angelegenheit. Steiner musste sich aber über die verpassten Gesamtsiege nicht ärgern, denn der Meistertitel in der Klasse 5 war ihm nicht mehr zu nehmen. Dritter in der Klasse 5 wurde in beiden Rennen Urs Hauri (M3 3,0 E36). Der Eidgenosse konnte im zweiten Rennen zudem den sechsten Platz im Gesamtklassement einfahren.

Patrick Holzer

Marek Müller fuhr zu Rang drei und Klassentitel

Gesamtdritter wurde Marek Müller, der sich im Duell der V8-Motoren gegenüber Ioannis Smyrlis (E30 V8 4,4) zweimal durchgesetzt hatte. Im ersten Rennen profitierte der zweimalige Sieger der Klasse 3+6 davon, dass Ioannis Smyrlis in der Anfangsphase wegen Leistungsproblemen einige Plätze einbüßte und sich erst wieder mühsam nach vorne kämpfen musste. Am Ende wurde es noch einmal spannend, wobei sich Müller mit 3,657 Sekunden Abstand den Klassensieg holte. Zumindest die schnellste Rennrunde ließ sich Smyrlis noch notieren. Nach dem Sieg im zweiten Rennen räumte Marek Müller schließlich den Meistertitel in der Klasse 6 vor Ioannis Smyrlis ab, der wie schon davor als Gesamtvierter über den Zielstrich gefahren war. Zweimal Dritter in der zusammengelegten Klasse 3+6, dabei einmal Gesamtfünfer, wurde Jens Fischer im Z4 M-Coupé. Fischer ist damit auch Meister in der Klasse 3.

Patrick Holzer

Die Vizemeisterschaften waren noch eng umkämpft

Spannung beim Kampf um die Vizemeisterschaft
Schon vor dem Finale stand David Sachs (325i E30) als Meister der Klasse 1H fest. Der neue Titelträger gab sich beim letzten Lauf auf dem Nürburgring dann keine Blöße und siegte zweimal vor Klaus Geilhausen (325i E30) – allerdings denkbar knapp. Geilhausen machte es Sachs nicht gerade leicht. Vor allem das erste Rennen entwickelte sich am Ende zu einem Krimi. Bis auf 0,3 Sekunden konnte der Zweitplatzierte noch heranfahren. „Im ersten Rennen lief unser Auto richtig gut und es war ein paar Mal richtig eng zwischen David und mir. Gegen Rennende baute seine Reifen stark ab und ich kam noch einmal richtig nah ran, aber zum Überholen hat es leider nicht mehr gereicht. Den zweiten Durchgang ging ich zu aggressiv an, wodurch meine Reifen sehr schnell abbauten. Daher habe ich mich in der Dunlop-Kehre verbremst und die Chance auf den Sieg vergeben. Es war aber ein schönes Wochenende mit fairen Kämpfen“, berichtete der zweimalige Klassenzweite. Rang drei ging in der mit acht Fahrzeugen am stärksten besetzten Klasse im ersten Durchgang an Peter Weymann, der sich in einem ebenso engen Finish gegenüber Jens Hösel durchsetzte. Nachdem im zweiten Rennen ein Spätbremser in den gerade neu aufgebauten E30 von Weymann gekracht war, musste dieser bereits nach zwei Runden aufgeben. So schnappte sich diesmal Philipp Schumann Platz drei vor August MacBeth und den beiden E30 325 vom Team Peper Racing. Die noch eng umkämpfte Vizemeisterschaft in der Klasse 1H holte sich Christoph Peper (325i E30).

Ebenfalls schon vor den beiden letzten Rennen war klar, dass Marc Ehret (325i E36) die Saison als Meister der Klassen 1 beenden wird. Der 21jährige schnappte sich zudem noch die Gesamtmeisterschaft, die sich aus den Ergebnissen der Rundstrecke und des Nordschleifenpokals zusammensetzt. Spannung bot allerdings noch der Kampf um die Vizemeisterschaft in der Klasse 1. Gute Chancen hatte hier Marc Peeters im 325i E90, der im ersten Rennen aber Frank Borcheld (325i E36) den Vortritt lassen musste. Borcheld machte gleich nach dem Start einige Plätze gut und lag bald darauf hinter Peeters auf Rang zwei in der Klasse. In der Mercedes-Arena erfolgte der Angriff und Peeters musste den E36 schließlich ziehen lassen. Hinter Borcheld und Peeters landete Ulrich Tappe (325i E36) auf dem dritten Platz. Im zweiten Rennen konnte es Peeters nach dem Ausfall von Borcheld in Runde zwei etwas ruhiger angehen lassen. Vor Lothar Schmitt (325i E36) und Ulrich Tappe feierte Peeters den Sieg in der Klasse 1. Dieser Erfolg sicherte dem E90 Piloten dann auch vor Frank Borcheld die Vizemeisterschaft 2014 in der Klasse 1.

Patrick Holzer

Alex Lamberts ist mit 16 Jahren der jüngste Meister

Hochspannung in der Klasse 2
In der Klasse 2 fiel die Meisterschaftsentscheidung im letzten Rennen. Zwar landete in der Eifel Nico Rielmann (318ti E36) einen Doppelsieg vor Alex Lambertz (318is E36) und Max Roth (318i E30). Die beiden Siege reichten allerdings nur, um punktemäßig mit Lambertz gleichzuziehen. 117 zu 117 Punkte lautete das Endergebnis. Die Zahl der Siege und zweiten Plätze gab letztlich den Ausschlag zugunsten von Alex Lamberts, der mit seinen 16 Jahren der jüngste Titelträger in der DMV BMW Challenge ist.

„Mit 44 eingeschriebenen Teilnehmern erlebte die DMV BMW Challenge ihre bisher erfolgreichste Saison seit Gründung. Vom flinken 318is in den Serienklassen bis zum bärenstarken M3 GTR sind inzwischen alle Leistungsgruppen in der Serie vertreten. Zunehmend gut besetzte Klassen lassen auch für 2015 wieder spannende Kämpfe um die deutsche Meisterschaft der DMV BMW Challenge erwarten“, zog Serienpromoter Thomas Roepke ein positives Fazit. Schon jetzt kann Roepke einen Ausblick auf das kommende Jahr geben: „Der neue Rennkalender bietet wieder beliebte deutsche und deutschlandnahe Tourenwagenrennstrecken. Ab April finden sieben Rennwochenenden mit je zwei Trainings und zwei Rennen statt in Hockenheim, Bilster Berg, Oschersleben, Salzburgring, Lausitzring, Zandvoort und im Oktober dann wieder der Saisonabschluss bei der Westfalentrophy auf dem Nürburgring“.

Jürgen Holzer

Die Saison ist vorbei und die Arbeit für das kommende Jahr beginnt

Auch Nordschleifenfans können sich für vier Renntage und Läufe des DMV BMW Nordschleifenpokal 2015 wieder einschreiben.

Den Rennkalender 2015 und weitere Informationen finden Sie bereits unter folgendem Link: www.DMV-BMW-Challenge.com
Patrick Holzer
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Artikel vom 23.10.2014

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