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Spannende Rennen auf der Limburger Kartbahn
Kistenpfennig Cup wieder ein voller Erfolg
Mit voll besetzten Starterfeldern fand am vergangenen Sonntag die November-Ausgabe des Kistenpfennig-Cups statt. Auf der anspruchsvollen Indoorkartbahn in Limburg kämpften die Piloten in fünf Startgruppen um Siege und Pokale. Wie immer wurde wieder eine interessante Mischung aus Hobby-Piloten, jungen Kartassen und erfahrenen Motorsportler geboten.
 © Jürgen Holzer
 Die Sieger der Freestyle-Klasse
Auf Grund des großen Andrangs ging es bereits in den frühen Morgenstunden mit der 95kg Klasse los. Die erste Bestzeit des Tages sicherte sich Martin Hermann vor Jarno Zbinden und Holger Klar. Im Rennen musste Hermann bald den von Rang sechs aus gestarteten Marc Ehret passieren lassen. Am Ende durften aber weder Hermann noch Ehret über den Sieg jubeln. Torsten Ickenroth fuhr an die vorderen Plätze heran und übernahm die Spitze. Die gab er bis zum Fallen des schwarz-weiß karierten Tuchs nicht mehr ab. Platz zwei holte sich Michael Fankhauser vor Marc Ehret.

Im zweiten Heat übernahm Fankhauser gleich von Beginn an die Spitze. Doch Landsmann Jarno Zbinden, in Rennen eins noch Achter, rückte immer näher. Bald entwickelte sich ein enger und packender Zweikampf, den Fankhauser mit 0,137 Sekunden Vorsprung für sich Entschied. Für den Eidgenossen bedeutete der Erfolg im letzten Durchgang auch den Gesamtsieg in der 95kg Klasse. Nur einen Punkt dahinter landete Jarno Zbinden vor Martin Hermann auf Platz zwei. Rang vier ging an Holger Klar, der den punktgleichen Tec Niedzwiecki hinter sich ließ. „Es ist am Ende doch noch gut aufgegangen, nachdem das Quali in der 95 kg Klasse nicht so gut war. Die Rennen selbst sind top gelaufen. Ich hatte ein schönes Duell mit meinem Kollegen aus der Schweiz. Beim letzten Rennen habe ich gewusst, dass der zweite Platz reicht um die Gesamtwertung zu gewinnen. Ich habe dann meinen Gegner fahren lassen und nichts riskiert. Es war wieder eine tolle Veranstaltung hier“, berichtete Fankhauser.

Patrick Holzer

Michael Fankhauser überzeugte mit einer starken Leistung

Beim Qualifying der Freestyle-Klasse war Michael Fankhauser nicht zu schlagen. Der 30jährige Schweizer schnappte sich vor Jarno Zbinden und Marco Paul die Pole und damit die ersten sechs Punkte. Das erste Rennen wurde dann auch zu seiner sicheren Beute für Fankhauser. Mit 14,466 Sekunden Abstand zum Zweitplatzierten Torsten Ickenroth fuhr der Berner über den Zielstrich. Dritter wurde Maximilian Bahr, der sich knapp gegenüber Marco Garota durchsetzte. Das zweite Rennen entschied Marco Paul vom ADAC Hessen Thüringen für sich. Der 17jährige, in diesem Jahr in der Deutschen Kart Meisterschaft unterwegs, lag schnell auf der dritten Position. Zuerst musste ihn Ickenroth passieren lassen, dann war auch Fankhauser an der Reihe. Zum Schluss setzte sich Paul noch einmal von Fankhauser ab und fuhr zu einem deutlichen Sieg.

Dritter wurde Marco Garota, der noch Ickenroth abgefangen hatte. In der Endabrechnung gab es aber am zweiten Sieg des Tages von Michael Fankhauser nichts zu deuteln. Starke 17 Punkte hatte der Schweizer eingefahren. Marco Paul landete mit zehn Zählern vor Marco Garota und Torsten Ickenroth auf Platz zwei. „Im ersten Rennen lief es nicht so gut, da ich kein gutes Kart hatte. Die Zündkerze hatte Probleme und somit war ich auf der Geraden deutlich zu langsam. Im zweiten Rennen hatte ich ein gutes Kart erwischt und konnte noch die Bestzeit herausfahren und habe auch mit einem deutlichen Vorsprung gewonnen. Am Ende bin ich dann doch noch mit Gesamtplatz zwei zufrieden“, erzählte Paul.

Patrick Holzer

Marco Garota gewann die Gesamtwertung der Freestyle Klasse 2

Gegen Mittag starteten die nächsten drei Gruppen ihre Trainingsläufe. Neben einer weiteren Freestyle-Klasse waren auch zwei Startgruppen der DMV BMW Challenge mit von der Partie. Die beliebte Breitensportserie hatte am Vorabend in Limburg ihre Meister gekürt und feierte beim Kistenpfennig Cup nun ihren Saisonabschluss. Als erstes wurde die Freestyle-Klasse auf die Strecke geschickt, wobei sich Marco Garota in dem starken Teilnehmerfeld die Pole holte. Die zweite Startposition ging an Günni vor Wadim und Maurice Mohr. Im Rennen konnte Garota seine Pole in einen Sieg umwandeln. Garota profitierte davon, dass hinter ihm richtig die Post abging. So schnappte sich nach tollen Positionskämpfen Daniel Woik die zweite Position vor Maurice Mohr und Nico Grimm.

Im zweiten Rennen wollte es bei Garota nicht richtig rund laufen. Erst als Elfter sah Garota das schwarz-weiß karierte Tuch. An der Spitze ging es wieder rund wobei gleich mehrere Piloten mitmischten. Am Ende holte sich Wadim von Daniel Woik und Nico den Sieg. Auf dem Treppchen stand aber Marco Garota ganz oben. Durch die beiden Erfolge zu Beginn war ihm der Sieg nicht mehr zu entreißen. Einen Zähler dahinter landete Daniel Woik vor Wadim und Maurice Mohr auf dem zweiten Platz. „Ich bin seit März kein Kart mehr gefahren und habe nicht damit gerechnet, dass es so gut läuft. Das erste Rennen war gut für mich gelaufen und ich konnte mit Vorsprung gewinnen. Im zweiten Rennen war das Kart nicht gut und ich musste doch viele an mir vorbeiziehen lassen. Aber es hat in der Summe doch gereicht“, so Garota.

Patrick Holzer

Niklas Makschin war auch im Kart nicht zu schlagen

Im ersten Feld der BMW Piloten führte an Niklas Mackschin und Ben Becker kein Weg vorbei. Im Quali sowie im ersten Rennen war Mackschin vorne, während Becker das zweite Rennen knapp vor Mackschin gewinnen konnte. In der Endabrechnung bedeutete dies 17 Punkte für Mackschin, 16 Zähler für Becker. Dritter wurde Moritz Stötzel, der sich auf Grund des besseren Trainingserbenisses gegenüber Marc Müller durchsetzte. „Es war ein schönes Rennen mit dem Zweitplatzierten Ben Becker. Im Qualifying lief es gut mit Platz eins. Das erste Rennen konnte ich dann mit zehn Sekunden Vorsprung gewinnen. Im zweiten Rennen wusste ich, dass Platz zwei zum Sieg in der Gesamtwertung reicht. Da bin ich dann nur auf Sicherheit gefahren, um den Platz zu halten“, berichte Mackschin.

Eine ähnliche Konstellation lag in der zweiten Gruppe der DMV BMW Challenge vor. Hier schnappte sich Christopher Rink mit gerade einmal 0,008 Sekunden Vorsprung vor Marc Ehret, der diesjährige Gesamtsieger der DMV BMW Challenge, die Pole. Im Rennen münzte Rink diese in einen klaren Sieg vor Ehret und Ioannis Smyrlis um. Das zweite Rennen wurde spannender. Diesmal war es Marc Ehret, der sich knapp gegenüber Rink behauptete. Durch seine beiden ersten Plätze war Rink der Sieg aber nicht mehr zu nehmen. Mit 17 Punkten hatte der VLN-Pilot das bessere Ende für sich. Dritter wurde Ioannis Smyrlis, dessen BMW V8 als eines der Highlights in der Karthalle ausgestellt war. „Marc Ehret war natürlich ein erwartet starker Gegner. Es war ein super Kampf und im zweiten Rennen war es extrem eng. Im ersten Rennen konnte ich gemütlich vorne wegfahren. Im zweiten Rennen war es dann ein unglaublicher Kampf. Es war eine super Veranstaltung. Vielen Dank an Thomas und René“, gab Rink zu Protokoll.

Patrick Holzer

Christopher Rink siegte bei der BMW Challenge Gruppe 2

Damit ging eine diesmal lange Veranstaltung wieder mit vielen strahlenden und zufriedenen Gesichtern zu Ende. Organisator René Freisberg zeigte sich erfreut, dass die nächste Veranstaltung am 14. Dezember bereits ausgebucht ist. Bei genügend Interesse wäre aber die Einrichtung weiterer Startgruppen möglich. Ohne die Hilfe von Partnern und Sponsoren sei die Veranstaltung aber nicht möglich, wie Freisberg betonte. So dankte der Kelkheimer unter anderem dem Namensgeber Kistenpfennig für deren Engagement, vergaß aber auch nicht Michael Brühl, der einige der begehrten Sachpreise stiftete sowie Thorma Spors, der durch seine Firma die Mikrofonanlage bereitstellte.
Patrick Holzer
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Artikel vom 12.11.2014

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