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DSK trauert um Opfer des Rennunfalls am Nürburgring
Sicherheit ist oberstes Gebot
„Wir sind alle geschockt. Ein Rennunfall darf nie so enden, aber es ist tragischer Weise genau so passiert.“ Dr. Karl-Friedrich Ziegahn, Präsident des Deutschen Sportfahrer Kreis e.V. (DSK) spricht im Namen aller Aktiven seine Anteilnahme und sein Mitgefühl aus. „Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer, die bei diesem Unfall verletzt wurden oder gar ihr Leben verloren haben.“
 © arp
  Emtscheidung des DMSB wird begrüßt
Für den Motorsport aber ist es unerlässlich, diesen Unfall sachkundig zu analysieren, Fakten zu sammeln, zu bewerten und daraus notwendige Maßnahmen abzuleiten. „Ein halbherziges Durchwursteln ist ebensowenig zielführend wie hektischer Aktionismus.“ Sicherheit war oberstes Leitmotiv, als 1958 auf Initiative von prominenten Rennfahrern der DSK gegründet wurde, um gemeinsam mit Veranstaltern die Sicherheit bei Motorsportveranstaltungen zu verbessern. „Wir haben zusammen sehr viel erreicht, aber wir müssen uns immer weiter steigern“, so Ziegahn.

Seit Jahren setzt sich der DSK auch mit der Sicherheit auf dem Nürburgring und insbesondere seiner Nordschleife auseinander: „Wir haben mit unseren aktiven Experten in Gesprächen mit dem Ring, VLN, DMSB, Fahrern und Teams das Thema Sicherheit vorangetrieben“, stellt Ziegahn fest. Es könne dabei keine Denkverbote geben. Formel 1 und DTM rennen nicht mehr auf der Nordschleife, weil diese Fahrzeuge für die Strecke zu schnell geworden sind. Wenn ein Rennfahrzeug nicht mehr für die Nordschleife ausgelegt ist, können solche Unfälle passieren. Insofern begrüßt der DSK die Entscheidung des DMSB, die Genehmigung für die besonders leistungsstarken Fahrzeuge derzeit auszusetzen.

Auch muss hinterfragt werden, ob der Pilot, der angeblich zum ersten Mal ein Rennen auf der Nordschleife fuhr, ausreichend mit den Besonderheiten der Nordschleife vertraut war. Die in dieser Saison neu eingeführte Nordschleifen-Lizenz, eine im Prinzip vernünftige Maßnahme, kann mit einem Lehrgang erworben werden. Es müsse jetzt geprüft werden, ob diese Schulung aber den Anforderungen gerecht wird. Der DSK wird mit seinen Initiativen zu mehr Sicherheit auf Rennstrecken und Rallyepisten weiter am Ball bleiben. „Wir bringen unsere Expertise in Sachen Sicherheit in die zukunftsfähige Gestaltung des Rennsports am Nürburgring ein“, so der DSK. „Aber heute schweigen wir gemeinsam im Gedenken an die Opfer.“
Deutscher Sportfahrer Kreis e.V.
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Artikel vom 29.03.2015

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