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5. DMV-GTC-Weekend
Dritte Saison-Gesamtsiege für Kuismanen und Bender
Der 10. Lauf der GTC-Serie in Hockenheim bot den Fans Nervenkitzel pur. GT-Spezialist Jürgen Bender rang seinen finnischen Fahrerkollegen Pertti Kuismanen  auf dem F1-Kurs von Hockenheim trotz Regen in den letzten 2 Rennrunden noch hauchdünn nieder. Streckensprecher Lambert schaffte es die Spannung hörbar zu machen. Drei Führungswechsel zeigten in wenigen Minuten, was es bedeutet, sich am Ende auf Slicks überhaupt auf der nassen Strecke halten zu können.
 © Jürgen Holzer
  Jürgen Bender holte sich seinen dritten Gesamtsieg
"Mit einem 2.Klassenrang beim Auftaktrennen und dem Sieg im 2. Rennen gelang es Jürgen auf unserer Callaway-Corvette seine Tabellenführung auszubauen", so Renningenieur Marco Bayer (Erlenbach). "Trotz technischen Probleme im 1.Training und einer Pacecarphase zum Vorteil meines Finnischen Kollegen Pertti Kuismanen gelang mir in Rennen 1 die schnellste Rennrunde", so Bender nicht ohne berechtigten Stolz. In Rennen 2 konnte sich der Neckarsulmer trotz nasser Fahrbahn und deutlich geringerer Motorleistung gegen Kuismanen klar durchsetzen."Erst Selters - und in Rennen 2 dann endlich Sekt", jubelte das Süddeutsche Team Sportwagenschmiede. In Hockenheim holten Kuismanen, der clevere Fuchs aus Turku (SF) und Routinier Bender aus Neckarsulm (D), bereits ihre 3. Saisonsiege. Beide fahren in unterschiedlichen Klassen. So tut man sich bezüglich der zu vergebenden Meisterschaftspunkte nie wirklich weh.

Kuismanen in seiner, so mutmaßen die Wettbewerber, gut 900 PS starken Chrysler Viper V10 mit 8,4L Hubraum tritt in der GTC-Klasse 10 an. Bender, ein eher introvertierter Ingenieur und Recyclingunternehmer ist auf einer 600 PS-starken GT3-Corvette von Callaway-Competition in der Klasse 8 der Serie am Start. Er hat genügen Gegner für optimale Punktausbeute in seiner Klasse. "Chancen, aber eben auch eine Anzahl nicht zu unterschätzender Gegner", bemerkt der Süddeutsche im Interview nachdenklich. Kuismanen wünscht sich mehr Klassengegner. "Der Punkte wegen", so der Finne. Beide aber lieferten den Fans in Hockenheim, und das nicht zum ersten Mal, erneut großartigen Motorsport ab. Der Kampf der beiden GT-Spezialisten gegen immer wieder neu auftauchende junge Asse sind steht's vom Feinsten.

Solche Heros müssen nicht nur immer junge Herren sein. Team Kaatsch mit Promoter und Manager Hermann "Willi" Wager "am Ruder" hat mit der Ex-Truckmeisterin aus Frankreich, Steffi Halm z.B. eine Lady in den Ring geschickt. Und die zeigt das im Rennsport nicht Herren und Damen getrennt fahren müssen. Ein "gemischtes Hot Weels" ist immer dann angesagt, wenn die Steffi auf den ersten Herren der Schöpfung trifft. Die Butter vom Brot kratzen lässt die Dame aus Ammerbuch sich nie. Sie hielt sich in Hockenheim im Kampf um den 3. Gesamtrang den Seriendebütanten Hannes Utsch lange mit Erfolg vom Leib. Der Callaway-Teamjunior gewann das Duell am Ende in der Rechts, dem Loch nach der Sachskurve. Wohl aber hauptsächlich weil die Lady nach einem "Bodytouch" hinten links Luft verlor. Nicht das solche Attacken am Ende in der Serie zur Gewohnheit werden", so Halm-Manager Wager Stunden später .

Auch Callaway-Junior Kim Giersiepen, Markus Alber, Jack Crow, "Coach McCansy", Chris Dupre, Peter Mamerow, "Max Stein" oder Tommy Tulpe - neuerlich im Audi R8 LMS Ultra neben Sportwageneinsätzen mit Rudi Seher auch in der GT-Szene unterwegs, sorgten in Hockenheim für erfrischende Kämpfe. Bei den Cup-Modellen fiel ein Gelbes Feld mit grünem Punkt ins Auge. Thomas Langer im Porsche 991-GT3-Cup Kontra Bruder Christof. Drum herum die Highspeed-Fahrer Pfister und Kunze. Mit dabei Moritz Weeber. im ebenfalls leuchtgelben letzten Tourenwagen im Feld, einem Cup-Clio. Der Schritt für Weeber in den Porsche wird auch da sicher bald kommen.

In der Meisterschaft veränderte sich nicht viel. Bender vor Krumbach/Hartmann, Christof Langer, Thomas Langer und Perti Kuismanen. Kuismanen ist scharf auf den Titel des Siegerkönigs der Serie. Das könnte klappen. Wenn alles passt, dann ist der Nordmann mit seinem US-Bomber kaum zu packen. Auch die meiste Teameigner, so die Herren Wöhr und Ciccone von Callaway, Sportwagenschmiedechef Bayer, Kaatschboss Wager, Klaus Dupre, Christian Schütz, Manager Bliss oder Team Highspeed strahlten am Rennabend recht zufriedene.

Bei der 2. Siegerehrung war Pertti Kuismanen nicht mehr dabei. Er stieg vom Rennwagen in sein Leihauto und ab ging es Richtung Frankfurt. Sein Flug nach Helsinki ging knapp 2h später. Teammanager Olli Joukanen, oft in Elchlederhose im Fahrerlager unterwegs, und seine Getreuen holten die Pokale ab. Danach wurde gepackt und ab ging's Richtung Finnland.
HTS
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Artikel vom 27.07.06.2015

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