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DMV Touring Car Championship
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Die Entscheidung fiel erst im Finale
Einer kam durch - Frederic Yerly holt den Titel
Beim DMV-TCC-Finale in Hockenheim waren mit Jürgen Bender (Callaway-Corvette GT3) und Markus Weege (Alpina B6 GT3) zwei Ex-Meister am Start. Andy Bovensiepen bot dem amtierenden Champion Markus Weege für das Finale eine Werks-Alpina an. "Auf dem GT3 hoffte ich meine Saison nun mit der Nr.1 auf dem Werksauto natürlich auch leistungsstark ausklingen lassen zu können", so der Wiener. Und das gelang ihm auch überzeugend.
 © Patrick Holzer

 Frederic Yerly holte sich am Ende den Titel

Platz sieben im ersten Training, im zweiten Training ein Platz in der ersten Reihe neben Trautwein waren überzeugend. Die Pole, ebenfalls auf einer anderen Ex-GT3-Werks-Alpina B6, ließen sich Florian Spengler für R1 und Yannik Trautwein für R2 notieren. R1 riss Blitzstarter Florian Spengler vom Start weg an sich. Der Porsche-erfahrene Junior musste sich zunächst dem risikobereiten amtierenden Champion Marcus Weege beugen. Weege startete auf weichen Regenreifen - " es sah ja nach Regen aus. Darum habe ich so ntschieden", so Weege mit optimistischem Blick gen Himmel. Weege ging auf den weichen Regenreifen später resolut in Führung. Ein wesentlicher Vorteil war es, dass er auf Regengummis problemlos die trockene Spur verlassen konnte. Damit konnte Weege seine Linie optimal wählen und zu Rennbeginn beliebig überholen. In seiner Führungszeit gab es schon sehr bald die ersten Überrundungen. Alles kein Problem für den routinierten Wiener. Aber die Führng musste er leider Gottes schon nach sieben Runden kampflos wieder abgeben. "Meine Reifen waren ziemlich am Ende. Wenn Du das spürst, dann weist du, dass nun Vorsicht geboten ist", so Weege. Aber auch aus der Situation machte der Mann mit Profiqualitäten noch das Beste. Weege landete am Ende auf einem ganz ordentlichen siebten Platz.

Vorne im Feld ging man hart zur Sache. Mehrere Gruppen fighteten um jeden Zoll Asphalt, als ginge es um Werksverträge. Die Porschekollegen Albert Kierdorf (D) und Alexander Markin (Rus) gerieten aneinander. Für Albert war der Ausgang haarig, aber am Ende noch halbwegs "glücklich". Sein feuerroter Weissacher Liebling aber schlug am Ende der Parabolica recht heftig ein. "Maximilian Stein" (Lux) geriet im Eingang Motodrom schuldlos in den Kies. tief eingegraben - und das war's dann. Teamchef Bruno Stucky (CH) sah die Zielflagge nach einem Testschaden am AMG-SLS GT3 auch auf seinem roten Porsche GT2 nicht. Fritz "K", Fred Yerly, Bernd Haid, Jürgen Bender und Markus Alber kämpften sich gekonnt und fehlerfrei immer weiter nach vorne. Fehler vermeiden war die Devise im ersten Lauf. Am Ende siegte Florian Spengler 16,5 sec vor Fred Yerly, Fritz "K", einem überzeugenden Bernd Haid sowie Jürgen Bender. Auf kaltem Gummi war Bender zwangsläufig lange eingebremst unterwegs.

R2 dominierte Yannik Trautwein im GT3-Alpina. Jürgen Bender wusste, dass er am Ende einen weiteren GT3 zwischen sich und Yerly haben müsste, um seine Titelchancen zu wahren. Die Erkenntnisse die Benders Team Sportwagenschmiede aus R1 zog, ermöglichten ihm dank optimaler Bereifung nun einen Blitzstart Ingenieur Bender umrundete hinter Trautwein, aber vor Yerly den Grand Prix-Kurs. Der Abstand zur Spitze wurde geringer. Bender und seine Crew hofften, dass der Neckarsulmer Callaway-Corvette-Pilot Trautweins Alpina würde bald angreifen können. Der stark aufkommende Fritz "K" bedeutete keine Gefahr im Klassen- und Meisterschaftsgerangel für Bender. Inzwischen war der amtierende Meister Markus Weege auf Platz vier angekommen. Würde Weege jetzt Yerly überholen, oder würde Bender Spengler nieder ringen, dann wäre Bender Meister. Aber alles kam ganz anders. Bender erlitt hinten links einen Radlagerschaden. Das Aus für Bender kam 8 min 49 sec. vor Renn- und Saisonende an der Box. Aus für den Mann, der die ganze Saison Tabellenführer war. Magere 0,9 Punkte Vorsprung reichten Team Stucky-Pilot Frederic Yerly (CH) auf seinem Mercedes SLS GT3 voll und ganz für den Titelgewinn 2014 aus.

Hinter Frederic Yerly (AMG-SLS GT3), landeten Jürgen Bender (Callaway Corvette GT3), Team Wager/Spengler/Trautwein (Alpina GT3), Thomas Langer (Porsche 997 Cup), Peter Schepperheyn (Porsche 997 Cup), Bruno Stucky (Porsche GT2), Klaus Dieter Frers (Ferrari 458 GT3), Christof Langer (Porsche 997 Cup), Alexander Markin (Porsche 997 Cup) und Kai Pfister (Porsche 997 Cup) auf den ersten 10 TCC-Positionen.
HTS
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Artikel vom 13.10.2014

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